Alles fair oder was?

Die Schülerinnen und Schüler des Wahlpflichtkurses Hauswirtschaft  der Jahrgangsstufe 10 hielten Unterrichtsstunden in den unteren Jahrgängen ab und reichten Kostproben aus Fairem Handel. Sie erstellten Unterrichtsmaterial zum Thema „Fairer Handel“ und erstellten Plakate:

1. Herkömmliche Produktion auf einer Bananenplantage:
Abholzung der Regenwälder, der Bananenanbau auf einer Bananenplantage in Monokultur, Lebensbedingungen der Pflücker, Stationen: Pflücken, Ernten, Verpacken, Verschiffen, Reifen und Verkauf, Zusammensetzung des Bananenpreises.

2. Faire Produktion –  umweltschonende Produktion: Keine Abholzung der Regenwälder, Mischkultur, ökologischer Anbau, gute und gesunde Arbeitsbedingungen, faire Preise, Prämien zum Aufbau von Infrastruktur, ärztliche Versorgung und Schulen.

3. Aufgaben und Bestandteile von Fairtrade:
Die Bauern bekommen einen Preis für die Waren, der die Kosten deckt.
Die Bauern erhalten für ihre Arbeit eine Prämie, die für den Bau von Schulen, Krankenstationen, Straßenbau und ähnliches ausgegeben werden kann.
Die Bauern können Kredite bekommen.
Es werden Handelsbeziehungen geknüpft.
Die Produkte erfüllen einen Mindeststandart wie: sozialverträgliche, geringe Umweltbelastung, hohe Qualität durch ökologischen Anbau.

Die Klassen 7-8 produzierten im Hauswirtschaftsunterricht verschiedene Köstlichkeiten aus fair gehandelten Produkten und verkauften diese in den Pausen an unsere Schüler. Dazu bauten Sie einen Informationsstand in der Mensa auf. Der Erlös aus dieser Aktion soll  gespendet werden.

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