Am 12.11.25 haben wir einen E-Rollern für das praktische Training innerhalb der Mofa-AG an unserer Schule von der Kreisverkehrsverwaltung bekommen. 

Die AG findet jedes Schuljahr im zweiten Halbjahr für interessierte Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 9 und 10 statt. Sie umfasst theoretisches und praktisches Training, das aufgrund der Dauer viel intensiver als in der Fahrschule stattfindet und von der Polizei unterstützt wird, wodurch die Jugendlichen alles Wichtige zum Thema Verkehrsregeln und Sicherheit lernen.

Neuer E-Roller

Die Schülerinnen und Schüler erhalten eine schulische Bescheinigung, die sie zur Prüfung beim TÜV berechtigt, um die Prüfbescheinigung zum Führen eines Mofas/Rollers ab 15 Jahre durchzuführen.

Mobil zu sein ist sowohl im privaten wie auch im beruflichen Bereich wichtig. Durch die gewonnenen Kenntnisse und Fähigkeiten aus der AG gewinnen die Schülerinnen und Schüler an Sicherheit im Straßenverkehr und erlangen größere Unabhängigkeit und Eigenständigkeit.

Ab sofort haben die Schülerinnen und Schüler zudem durch den modernen E-Roller die Gelegenheit, die neueste Technik auf dem Gebiet kennenzulernen und kommen mit umweltfreundlichen Alternativen zu den herkömmlichen Mofas in Kontakt.

Neuer E-Roller für Mofa-AG übergeben

Neueste Technik für das Mofa-Training an der GHS

Am 05.11.2025 fand in der Mittagspause für Schüler*innen der Klassen 7, 8 und 9 eine Lesung statt. Die Geschichte „Geisterkinder“ wurde von Herrn Britton geschrieben und von Frau Manns gelesen.
Da die Veranstaltung komplett ausverkauft war und sehr positives Feedback erhielt, wird es in Zukunft öfters eine kurze Lesung geben.

„Geisterkinder“

Lesung in der MIttagspause findet großen Anklang

Der Eltern-/Schülersprechtag findet am Mittwoch, den 26.11.2025 in der Zeit von 09.00 – 13.00 Uhr und von 15.00 – 19.00 Uhr statt.
Die Anmeldung dafür erfolgt über die Online-Terminplanungssoftware Calendly, hier können Sie Ihre Terminwünsche eintragen. Bitte beachten Sie den entsprechenden Elternbrief.

Eltern-/Schülersprechtag

Am Mittwoch, den 26.11.2025 von 09.00 – 13.00 und 15.00 – 19.00 Uhr

Unsere SV hat zu Halloween eine tolle Aktion gestartet: 100 Wundertüten wurden gepackt –
und innerhalb von nur zehn Minuten verkauft!

Am 30. Oktober fand an der Gemeinschaftshauptschule Zülpich eine besondere Halloween-
Aktion unserer Schülervertretung (SV) statt. Mit viel Engagement und Kreativität haben die
SV-Mitglieder in den Tagen zuvor 100 Wundertüten vorbereitet – gefüllt mit kleinen
Überraschungen, Süßigkeiten und gruseligen Extras passend zum Anlass.

Der Verkauf startete in der 1. Pause – und kaum hatte er begonnen, waren die Tüten auch
schon weg! Innerhalb von nur wenigen Minuten waren alle 100 Wundertüten verkauft. Ein
großartiger Erfolg, der zeigt, wie viel Begeisterung und Teamgeist in unserer
Schulgemeinschaft steckt.

Ein herzliches Dankeschön geht an unsere SV-Mitglieder für die tolle Organisation und
Umsetzung dieser Aktion. Ebenso möchten wir uns bei allen Helferinnen und Helfern
bedanken – bei den Kolleginnen und Kollegen sowie den Schülerinnen und Schülern, die
freiwillig mit angepackt und zum Gelingen des Projekts beigetragen haben.

Wir freuen uns schon auf die nächste gemeinsame Aktion! 

Halloween-Aktion der Schülervertretung

100 Wundertüten in Rekordzeit verkauft

Zusammen mit den Referentinnen Saskia Mück und Gianna Winkel von der Fachstelle für Suchtvorbeugung des Caritasverbandes Euskirchen e.V. geht es in den Austausch rund um die folgenden Themen:

  • Der Reiz des Rausches
  • Risiken des Alkohol- und Cannabiskonsums im Jugendalter
  • Der Einfluss der Eltern

Die Veranstaltung findet online über die Videokonferenz-Plattform Zoom statt.
Bei Interesse melden Sie sich bitte bis spätestens Freitag, den 14.11.2025 per E-Mail über saskia.mueck@caritas-eu.de oder gianna.winkel@caritas-eu.de an oder geben Sie Ihren Teilnahmewunsch sowie Ihre E-Mail-Adresse telefonisch über die Rufnummer 02251 650 350 bekannt.
Spätestens am Tag der Veranstaltung erhalten Sie einen Zugangslink per E-Mail. Sie benötigen ein Smartphone, Tablet oder Computer mit Internetzugang und Mikrofon. Bei Fragen im Vorfeld stehen wir Ihnen gerne unter den o.g. Kontaktdaten zur Verfügung.
Wir freuen uns auf Sie!
Ihre Fachstelle für Suchtvorbeugung Caritasverband Euskirchen e.V.

Pubertät, Rausch und Risiko

Online-Elternabend am 18.11.25 von 19:00 - 20:30 Uhr

Am Sonntag, den 5. Oktober 2025, luden die Römerthermen Zülpich – Museum der Badekultur – gemeinsam mit der Stadt Zülpich zu einem besonderen Aktionstag ein. Unter dem Motto „Spannendes aus dem Erdreich“ konnten die Besucherinnen und Besucher an zahlreichen Mitmachaktionen, Info- und Aktionsständen sowie einem abwechslungsreichen Bühnenprogramm viel Neues über die Bedeutung des Bodens für Umwelt, Ernährung und unser Leben erfahren.

Ein musikalisches Highlight setzte unter anderem in diesem Jahr die Hauptschule Zülpich: Die Schülerinnen und Schüler des Wahlpflichtkurses Musik präsentierten unter der Leitung von Bernhard Vorhagen und seiner Musikschule aus Schleiden schwungvolle Stücke aus ihrem Repertoire. Mit viel Freude, Einsatz und spürbarem Herzblut brachten die jungen Musikerinnen und Musiker die Gäste in beste Stimmung – so sehr, dass das Publikum am Ende sogar eine Zugabe forderte, die die Kinder natürlich gerne erfüllten.

Der Auftritt zeigte einmal mehr, wie wertvoll die musikalische Arbeit an der Hauptschule Zülpich ist und wie viel Begeisterung und Teamgeist die Schülerinnen und Schüler auf die Bühne bringen. Ein herzliches Dankeschön geht an alle Beteiligten, die mit ihrem Engagement diesen Tag für alle Besucherinnen und Besucher bereichert haben.

Hauptschule Zülpich begeistert beim Aktionstag „Spannendes aus dem Erdreich“

Die Hauptschule Zülpich sorgt für musikalische Highlights

Dancing oldies auf den Balkonen

Am 12. September durfte die WP-Musik-Klasse unserer Hauptschule einen ganz besonderen Auftritt gestalten: Im Innenhof des Brabenderstift in Zülpich präsentierten die Schülerinnen und Schüler gemeinsam mit ihren Musiklehrern unter der Leitung von Herrn Bernhard Vorhagen mehrere Stücke.

Bei strahlendem Sonnenschein erfüllten die Klänge den Innenhof, und viele Bewohnerinnen und Bewohner ließen sich von der Musik mitreißen. Manche tanzten sogar an ihren Fenstern, andere genossen einfach den warmen Tag und die wohltuenden Melodien.

Die mitwirkenden Schüler und Schülerinnen

Die Freude war auf beiden Seiten groß: Unsere Schülerinnen und Schüler konnten zeigen, was sie gelernt haben, und die Bewohner hatten sichtlich Spaß an der musikalischen Abwechslung.

Ein herzliches Dankeschön geht an Frau Wenzler vom Brabenderstift, die die Kinder nach dem Auftritt mit leckeren Teilchen und Getränken überraschte.

Wir bedanken uns bei allen Beteiligten für diesen gelungenen Vormittag und freuen uns schon auf die nächsten Auftritte!

Musikalischer Abend im Brabenderstift in Zülpich

Musiziernde der Hauptschule Zülpich ließen am 12.09. im Brabenderstift die Puppen ... pardon ... Senioren und Seniorinnen tanzen.

In der letzten Woche drehte sich an der GHS Zülpich alles um weibliche Vorbilder,
Selbstbewusstsein und gesellschaftliche Rollenbilder: Das Empowerment-Projekt „Girls
United“, durchgeführt von unserer neuen Schulsozialarbeiterin Julia Muckenhaupt und Frau
Harder-Paschek, ermöglichte engagierten Schülerinnen drei intensive Tage voller Austausch,
Reflexion und Inspiration.

Am ersten Projekttag betrachteten die Mädchen die weiblichen Vorbilder ihrer Kindheit –
Disney-Prinzessinnen – einmal mit ganz anderen Augen. Gemeinsam wurde hinterfragt,
welches Bild von Mädchen und Frauen durch diese Figuren eigentlich vermittelt wird. Was
bedeutet es, immer gerettet zu werden, still, hübsch und gefällig zu sein? Daraus entstand
eine lebendige Diskussion über echte Vorbilder, die mutig, eigenständig und vielfältig sein
dürfen. Themen wie Gleichberechtigung, traditionelle Rollenverteilung, Frauenrechte,
gesellschaftliche Ungerechtigkeiten und erlernte Muster wurden gemeinsam reflektiert und
auf kreative Weise sichtbar gemacht.

Der zweite Tag stand ganz im Zeichen von „Girl Bosses“ – Frauen in Führungspositionen. Ein
besonderes Highlight: Sabine Preiser-Marian, Bürgermeisterin von Bad Münstereifel,
besuchte die Gruppe und nahm sich viel Zeit für einen persönlichen Austausch. In lockerer
Atmosphäre berichtete sie über ihren Weg in die Politik, Herausforderungen in einer
männlich geprägten Berufswelt und über das, was sie jungen Mädchen heute mit auf den
Weg geben möchte. Sie war begeistert von der Offenheit der Mädchen, ihrer Neugier und
von der besonderen Ausstrahlung unserer Schule, die sie bei einem Rundgang als "gelebte
Hingabe für junge Menschen" wahrnahm.

Zum Abschluss am dritten Tag reflektierten die Mädchen gemeinsam das Erlebte. In
Kleingruppen gestalteten sie Plakate zu Themen, die sie persönlich bewegten und mit denen
sie sich weiter auseinandersetzen wollten. Entstanden sind beeindruckende Beiträge zu
Bodyshaming, Periodenshaming, Misogynie, weiblichen Freiheitskämpferinnen und
Frauenrechten – stark, berührend und zum Nachdenken anregend.

„Girls United“ war nicht nur ein Projekt, sondern ein Raum, in dem Mädchen wachsen, sich
austauschen und ihre Stimme finden konnten – laut, klar und voller Potenzial.

Starke Mädchen, starke Stimmen

Bericht über das Projekt "Girls united" an der GHS Zülpich

Am Mittwoch, den 28. Mai 2025, fand in der GHS Zülpich eine besondere Veranstaltung für die Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 5 und 6 statt. Im Rahmen einer von unserer Kollegin Nadja Kuhlemann im Auftrag der Fachschaft Deutsch organisierten Lesung hatten die jungen Zuhörer die Gelegenheit, dem Dürener Autor Frank Becker live zu begegnen.

Frank Becker präsentierte sein mitreißendes Buch „Cora und der Raub des Skarabäus“ auf eine lebendige und fesselnde Weise, die die Kinder sofort in den Bann zog. Unterstützt wurde die Lesung durch eine besonders amüsante schauspielerische Darbietung unseres Kollegen Mark Britton, der die Geschichte durch seine engagierte Performance noch lebendiger werden ließ. Seine Darstellung trug maßgeblich dazu bei, die Fantasie der Schülerinnen und Schüler anzuregen und die Veranstaltung zu einem unvergesslichen Erlebnis zu machen.

Die Resonanz auf die Lesung war durchweg positiv: Die Kinder zeigten großes Interesse an der vorgestellten Geschichte und nahmen die Gelegenheit wahr, ihre Begeisterung für Literatur zu vertiefen.

Solche Veranstaltungen sind eine wertvolle Möglichkeit, die Lesefreude zu fördern und die literarische Bildung unserer Schülerinnen und Schüler nachhaltig zu stärken.

Wir danken allen Beteiligten für die Organisation, sowie Frank Becker und Mark Britton für ihr engagiertes Mitwirken. Wir freuen uns bereits auf weitere inspirierende Veranstaltungen dieser Art!

Buchautor Frank Becker liest aus seinem Buch: „Cora und der Raub des Skarabäus“

Spannender und inspirierender Vorlesetag an der GHS für die 5. und 6. Klassen

Zum ersten Mal veranstaltete die Hauptschule Zülpich am Montag, 16.12.2024 einen weihnachtlichen Tag der offenen Tür. Die Mensa der Schule verwandelte sich in ein wahres Winterwunderland: Mit Tannen, Lichterketten und handgefertigten Dekorationen des Techniklehrers Herrn Hermes, liebevoll geschmückt von den Schülerinnen und Schülern, herrschte eine Atmosphäre, die die Besucher sofort in Weihnachtsstimmung versetzte.

Weihnachtlich geschmückte Stände bot eine bunte Vielfalt: Von selbstgebackenen Plätzchen, die Lehrer gemeinsam mit Schülern verkauften, bis hin zu den beeindruckenden Keramiken der Töpfer-AG, die von ihrer Künstlerin Frau Mainka zugunsten der Schule gespendet wurden. Auch der Förderverein präsentierte sich und informierte interessierte Eltern über seine wichtige Arbeit.

Trommelklänge und kreative Begrüßung

Der offizielle Start des Tages der offenen Tür wurde musikalisch untermalt: Bereits beim Betreten des Schulgebäudes empfingen Trommelklänge der Trommel-AG unter der Leitung von Herrn Abdu die Besucher und wiesen ihnen mit schwungvollen Rhythmen den Weg in die Mensa.

Dort begrüßte Schulleiterin Frau Türk die Gäste mit herzlichen Worten und einem besonderen Highlight: Ein humorvoller Sketch, dargeboten von Herrn Mark Britton (MPT), Frau Türk und Schülerinnen und Schülern, sorgte für gute Laune und brachte die Besonderheit des Sozialtrainings an der Hauptschule Zülpich gelungen auf die Bühne.

Unterricht hautnah erleben

Im Anschluss bot die Schule den interessierten Eltern und Kindern die Gelegenheit, die Vielfalt des Unterrichtsangebots kennenzulernen. Von kreativen Projekten bis hin zu Mitmach-Aktionen präsentierte sich die Hauptschule als lebendiger Lernort:

  • Hauswirtschaft: Hier duftete es nach frischen Plätzchen, die die Kinder gemeinsam zubereiteten.
  • Mathematik: Escape-Room-Aufgaben forderten Knobelspaß und Teamgeist.
  • Englisch: Unter dem Motto „Crazy Christmas“ begeisterte eine interaktive Unterrichtseinheit mit Kreativität und Sprachfreude.
  • Deutsch: Weihnachtsgedichte von Eichendorff zierten selbstgebastelte Grußkarten, und internationale Schüler schrieben Gedichte in ihrer Muttersprache und übersetzten diese ins Deutsche.
  • Naturwissenschaften: Experimente luden zum Staunen und Mitmachen ein.
  • Technik: Kleine Holzhäuser wurden von den Kindern selbst gebaut.
  • Sport: Eine weihnachtliche Bewegungslandschaft sorgte für Spaß und Action.
  • Informatik: Kleine Roboter wurden programmiert und führten sogar Rechenaufgaben aus.
  • Kunst: Weihnachtliche Fensterbilder entstanden in bunten Farben und festlichen Motiven.

Duft von Waffeln und ein herzliches Miteinander

Der Förderverein der Schule sorgte mit frisch gebackenen Waffeln für kulinarische Genüsse, deren Duft durch die Flure zog und die Besucher immer wieder zu einem kurzen Stopp verführte.

Der Tag der offenen Tür war nicht nur eine Gelegenheit, die Schule und ihre Projekte zu präsentieren, sondern auch ein Ausdruck des engagierten Miteinanders. Besonders hervorgehoben wurde der Einsatz der Schülerinnen und Schüler, die mit ihrer Energie und Kreativität den gesamten Tag über im Einsatz waren.

Nachlese: Tag der offenen Tür und Weihnachtsmarkt

Nachlese: Tag der offenen Tür und Weihnachtsmarkt: Hauptschule Zülpich begeistert mit Vielfalt und Engagement

Zülpich: Am Freitag, den 13. Dezember 2024, begeisterten die jungen Talente der Musikerklasse der Hauptschule Zülpich beim Adventsmoment des Seelsorgebereichs Zülpich auf dem Weihnachtsmarkt der Blauen Funken mit weihnachtlichen Klängen. Unter der Leitung von Herrn Bernhard Vorhagen von der Musikschule Schleiden und seinem Team präsentierten die Schülerinnen und Schüler beim Adventsmoment eine mitreißende Auswahl an Weihnachtsliedern.

Inmitten der festlich geschmückten Stände und bei herrlicher Atmosphäre zeigten die Kinder mit beeindruckendem Engagement ihr Können. Trotz anfänglicher Nervosität gelang es der Klasse, das Publikum mit ihrer Spielfreude zu begeistern. Vom ersten Ton an spürte man die Leidenschaft und die harte Vorbereitung, die in diesen besonderen Auftritt geflossen waren.

„Die Kinder haben einen fantastischen Job gemacht“, lobte Herr Vorhagen. „Solche Auftritte sind nicht nur eine wertvolle Erfahrung, sondern stärken auch das Selbstbewusstsein der Schülerinnen und Schüler.“

Nach dem letzten Applaus war die Freude groß: Stolz und glücklich nahmen die jungen Musiker das Lob des Publikums entgegen. „Es war so aufregend, aber auch richtig schön“, sagte eine Schülerin. Die Begeisterung für das gemeinsame Musizieren war spürbar – und der Wunsch nach weiteren Auftritten wurde laut.

Der Adventsmoment bei der Funkenweihnacht bot der Musikerklasse nicht nur eine Bühne, sondern auch die Chance, den Weihnachtsmarkt mit einem besonderen Highlight zu bereichern. Ein gelungener Abend, der sowohl bei den Kindern als auch bei den Zuhörern einen bleibenden Eindruck hinterließ. Die Musikerklasse freut sich schon jetzt auf weitere Gelegenheiten, ihr Talent zu zeigen – im nächsten Jahr.

Musikerklasse der Hauptschule Zülpich begeistert beim Adventsmoment

Weihnachtsmarkt der blauen Funken mit weihnachtlichen Liedern 'gerockt'

Am 25.11.24 setzte GHS ein leuchtendes Zeichen gegen Gewalt an Frauen und Mädchen! Die Mensa der Hauptschule erstrahlte in Orange, der Farbe der Solidarität und des Engagements.

Vom 25.11. bis 10.12. werden Workshops und Aktionen angeboten, um dieses wichtige Thema in den Fokus zu rücken. Gemeinsam steht die Schulgemeinschaft der GHS für Respekt und Gleichberechtigung!"

Orange Day an der GHS Zülpich 

Die GHS setzt leuchtendes Zeichen gegen Gewalt

Herr Stihl von der Caritas Euskirchen, Fachstelle für Suchtvorbeugung, Frau Dederichs von der Kriminalprävention und Frau Hüpgen von der Polizei-Verkehrsunfallprävention waren vor Ort, um mit den Schülern der 9. Klassen gemeinsam das Thema Drogen zu erarbeiten. Frau Drewelow, die Schulsozialarbeiterin, organisierte und begleitete dieses Projekt. Der jeweilige Klassenlehrer nahm ebenfalls daran teil. 

Schon seit mehreren Jahren arbeitet unsere Schule mit diesen Partnern erfolgreich zusammen. Ziel ist es, aufzuklären, Risiken des Konsums bewusst zu machen und so die Risikokompetenz der Jugendlichen im Umgang mit illegalen Drogen zu fördern.

Jede Klasse erhielt für den Klassenraum ein Plakat mit QR-Codes für weitere Infos und Unterstützung. 

In Form eines Quiz, wobei sich die Klassen jeweils in 5 Gruppen einteilten, wurden Fragen zum Thema gestellt und bei richtiger Antwort die entsprechende Punktzahl vergeben.

Spielerisch erarbeiteten die Schüler einzelne Inhalte, z.B. auch zu einzelnen Stoffen, gesetzlichen Vorgaben und Auswirkungen von Drogenkonsum.

Herr Stihl, Frau Hüpgen und Frau Dederichs ergänzten, erklärten die Inhalte bzw. Begriffe und gingen in einen regen Austausch mit den Schülern.

Jonah aus der Klasse 9.2 gab folgende Rückmeldung:

  • Was haben wir gelernt:
  • die genauere Definition von Drogen
  • den Unterschied zwischen `legalen` und illegalen Drogen
  • den Unterschied zwischen synthetischen und natürlichen Drogen
  • die Hilfestellen, bei denen man sich bei Drogensucht im Umfeld oder bei einem selber melden kann

Moris, Klasse 9.2 schrieb:

"Ich fand`s gut, weil wir viel Neues gelernt haben. Durch dieses Bingo-Spiel wurden viele Themen besprochen und wir konnten unser Wissen über Drogen erweitern. Die Referenten waren sehr nett und das Spiel hat auch sehr viel Spaß gemacht."

Es war ein Workshop mit vielen Informationen, Möglichkeiten zum Austausch und Mitmachen, aber auch zur Reflexion des eigenen Handelns-  – eine gelungene Veranstaltung … eine wichtige Veranstaltung.

Quiz rund ums Thema Drogen

Ein Bingo-Spiel bringt Schülern hilfreiche Einsichten

Bereits am Ende des vergangenen Schuljahres bereiteten sich die Schülerpaten während der Projekttage auf ihre Arbeit in den Klassen vor.

Die Klassenlehrer der Klasse 5.1 Frau Manns und Frau Boczek und die Schulsozialarbeiterin Frau Drewelow besprachen die bevorstehenden Aufgaben und gaben den Schülern Möglichkeiten des individuellen Austausches, der Planung von Vorhaben und Aktivitäten.

Bei der Arbeit der Schülerpaten geht es vor allem darum, den neuen Schülern den Übergang in unsere Schule zu erleichtern, sich schneller zurecht zu finden und sich hier wohl zu fühlen.  Die Schülerpaten helfen bei kleinen Streitigkeiten, bieten Pausenangebote an und begleiten die Klassen bei Ausflügen, helfen bei der Organisation von Festen und Feiern in der Klasse u.v.m...

Die Patengruppe besteht aus 4 Schülern, die gemeinsam in der jeweiligen 5. Klasse Angebote durchführen wollen. Begleitet werden die Schülerpaten von unserer Schulsozialarbeiterin Frau Drewelow.

Bereits beim Gottesdienst am ersten Schultag halfen die Schülerpaten und verlasen Fürbitten. Sie begleiteten die Schüler zurück in die Schule und in die Klasse. Zwei Schülerpaten übernahmen die Vorstellung der Paten bei der Begrüßungsveranstaltung in der Mensa.

In der ersten vollen Schulwoche führten die Schülerpaten in Kleingruppen eine Schulrallye durch, damit alle neuen Schüler wissen, wo sich einzelne Räume befinden, z.B. der Kunstraum, das Sekretariat, das Büro der Schulsozialarbeiterin oder wo unser Hausmeister anzutreffen ist.

Sie lernten u.a. die Telefonnummer, die E-Mail-Adresse sowie die Internetseite der Schule kennen.

Nach erfolgreicher Durchführung erhielten beide 5. Klassen einen Klassenball.

Der Anfang ist gemacht. Jetzt heißt es weiter in Kontakt bleiben und für die Schüler da zu sein.

Leon K. äußerte sich wie folgt:

Als ich hier auf die Schule kam, hatte ich 3 hervorragende Paten, die uns alles gezeigt haben und uns beigebracht haben, was man alles wissen muss. Das 5. Schuljahr ging so schnell rum, aber wir hatten sehr viel Spaß und haben vieles von Schülerpaten gelernt. Genau deswegen bin ich Pate geworden, weil ich den neuen Fünfern genau das geben möchte, was ich damals hatte. Ein wunderbares Schuljahr voller Spaß und Freude.

Liam B., ebenfalls Schülerpate meint: “als Schülerpate zu agieren kann auch ein Vorteil für die Zukunft sein, z.B. wenn man Erzieher werden möchte. Wir können vieles ausprobieren und lernen, mit jüngeren Kindern zu arbeiten.

Unsere Schülerpaten für die 5. Klassen sind benannt …

... und waren bereits im Einsatz

Im Rahmen der Ausbildungsbörse am 23.09.2024 gratulierten sich die Firma Smurfit Kappa und die Berufswahlkoordinatorin der GHS Zülpich, Katrin Manns (obere Reihe, 3. von links), zur erfolgreichen zehnjährigen Partnerschaft. Alle waren frohen Mutes, dass die gute Zusammenarbeit auch in den kommenden zehn Jahren weiter bestehen wird und freuen sich auf die nächste Werksbesichtigung mit Schüler*innen im kommenden Frühjahr. 

10jährige Partnerschaft mit der Firma Smurfit Kappa

Erfolgreiche Kooperation in Sachen Berufsausbildung

Im Rahmen der Berufsorientierung besuchten zehn interessierte Schüler*innen gemeinsam mit der Berufswahlkoordinatorin Frau Manns am 17.09.2024 das Berufskolleg St. Nikolaus in Füssenich.
Der Schulleiter Herr Drotbohm begrüßte die Gruppe herzlich und führte sie über das weitläufige Schulgelände. Den Schüler*innen gefielen besonders die liebevoll angelegten Grünanlagen mit den dort vorhandenen Möglichkeiten für Unterricht im Freien.
Anschließend informierten Schüler*innen des Berufskollegs die Gruppe über mögliche Bildungsgänge und konnten dabei direkt Fragen beantworten, z.B. welche Fächer die einzelnen Bildungsgänge umfassen und wo es vielleicht Schwierigkeiten geben könnte.
Zum Abschluss gab es noch ein gemeinsames Mittagessen in der Kantine und viele der Schüler*innen waren begeistert und entschlossen sich am Berufskolleg für den Bildungsgang der Kinderpflege oder das Berufliche Gymnasium zu bewerben.
Wir bedanken uns bei allen Beteiligten des Berufskollegs St. Nikolaus für den tollen Tag!

Wie geht es für mich nach der Schule weiter?

Besuch von 10 Schüler*innen im Berufskolleg St. Nikolaus in Füssenich

Ministerium für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen informiert zum Thema
Elternmitwirkung


01. August 2024

1. Recht auf Schulmitwirkung

Das Recht der Eltern auf Schulmitwirkung ergibt sich sowohl aus der Verfassung des Landes Nordrhein-Westfalen als auch aus den Regelungen in den §§ 62 ff. Schulgesetz (SchulG).

Den Eltern stehen nach dem Schulgesetz verschiedene Möglichkeiten offen, sich aktiv am Schulleben zu beteiligen.

Mitwirkungsgremien für Eltern sind nach dem Schulgesetz die Klassenpflegschaft oder Jahrgangsstufenpflegschaft, die Schulpflegschaft und die Schulkonferenz.

Jedes Mitwirkungsgremium bleibt bis zum ersten Zusammentreten des neugewählten Mitwirkungsgremiums im neuen Schuljahr bestehen.

Ein Mitwirkungsgremium wird grundsätzlich durch die Vorsitzende oder den Vorsitzenden einberufen. Die Mitglieder sind dabei mit einer Frist von mindestens sieben Tagen unter Beifügung der Tagesordnung und der Beratungsunterlagen schriftlich einzuladen.

Die Schulen haben den Mitwirkungsgremien die notwendigen Einrichtungen und Hilfsmittel zur Verfügung zu stellen. Dazu gehört beispielsweise das zur Verfügung stellen von Räumen für Gremiensitzungen oder die Nutzung des Kopierers.

2. Klassenpflegschaft / Jahrgangsstufenpflegschaft

Zu Beginn des Schuljahres werden die Eltern der Kinder in den Eingangsklassen entweder von der Schulleitung oder der Klassenleitung zu einer Klassenpflegschaftssitzung eingeladen. Bei Eingangsjahrgangsstufen erfolgt die Einladung der Eltern durch die Jahrgangsstufenleitung zu einer Jahrgangsstufenpflegschaftssitzung.

Bei bereits bestehenden Klassen oder Jahrgangsstufen erfolgt die Einladung durch die Vorsitzende oder den Vorsitzenden der bisherigen Klassenpflegschaft oder Jahrgangsstufenpflegschaft.

Die Eltern der Klassenpflegschaft wählen aus ihrer Mitte eine Vorsitzende oder einen Vorsitzenden und eine Stellvertreterin oder einen Stellvertreter. Beide nehmen über ihre Aufgaben in der Klassenpflegschaft hinaus mit beratender Stimme an der Klassenkonferenz teil.

Die oder der Vorsitzende beruft während des Schuljahres die Sitzungen der Klassenpflegschaft ein und legt in Absprache mit der Klassenlehrerin oder Ministerium für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen Informationen zum Thema Elternmitwirkung dem Klassenlehrer die Themen der Tagesordnung fest. Die Klassenlehrerin oder der Klassenlehrer nimmt an den Klassenpflegschaftssitzungen teil.

Bei Jahrgangsstufen bilden die Eltern der Schülerinnen und Schüler jeder Jahrgangsstufe die Jahrgangsstufenpflegschaft. Die Jahrgangsstufenpflegschaft wählt für jeweils angefangene 20 Schülerinnen und Schüler eine Vertreterin oder einen Vertreter für die Schulpflegschaft. Für jede dieser Personen wird eine Stellvertreterin oder ein Stellvertreter gewählt.

Die Wahltermine richten sich nach den Vorgaben in der von der Schulkonferenz zu beschließenden Wahlordnung. Die Empfehlung einer Wahlordnung für Schulmitwirkungsgremien des Ministeriums für Schule und Bildung sieht dabei für Klassen- und Jahrgangsstufen eine Wahl spätestens zwei Wochen nach Unterrichtsbeginn vor.

3. Schulpflegschaft

Alle Klassenpflegschaftsvorsitzenden nehmen an der Sitzung der Schulpflegschaft teil, die in der Regel ein- bis zweimal im Schuljahr tagt. Die Schulpflegschaft vertritt die Interessen aller Eltern der Schule gegenüber der Schulleitung und den anderen Mitwirkungsgremien.

Die Schulpflegschaft wählt eine Vorsitzende oder einen Vorsitzenden, bis zu drei Stellvertreterinnen oder Stellvertreter sowie die Elternvertretung für die Schulkonferenz und für die Fachkonferenzen.

Für die Elternvertretung in der Schulkonferenz und in den Fachkonferenzen sind alle Eltern von nicht volljährigen Schülerinnen und Schülern wählbar (also nicht nur die Mitglieder der Schulpflegschaft).

Die Vorsitzende oder der Vorsitzende der Schulpflegschaft ist mit der Wahl automatisch Mitglied der Schulkonferenz, es sei denn, dies wird ausdrücklich abgelehnt.

Die Schulpflegschaft wählt auch eine Vertreterin oder einen Vertreter, die oder der (mit Einverständnis der oder des Betroffenen) an sogenannten Teilkonferenzen bei der Entscheidung über Ordnungsmaßnahmen im Sinne des § 53 Absatz 3 Satz 1 SchulG teilnimmt. Sie kann auch für dieses Gremium eine Stellvertreterin oder einen Stellvertreter wählen.

Die Wahltermine richten sich auch hier nach den Vorgaben in der von der Schulkonferenz zu beschließenden Wahlordnung. Die Empfehlung einer Wahlordnung für Schulmitwirkungsgremien des Ministeriums für Schule und Bildung sieht dabei für die Schulpflegschaft eine Wahl spätestens fünf Wochen nach Unterrichtsbeginn vor.

4. Schulkonferenz

Die Schulkonferenz ist das höchste Gremium der Schule. Ihr gehören jeweils – je nach Schulstufe in unterschiedlichen Anteilen – Elternvertretende,

Lehrkräfte sowie Schülerinnen und Schüler an. Die Schulkonferenz befasst sich mit allen grundsätzlichen Angelegenheiten der Schule und vermittelt bei Konflikten innerhalb der Schule. Sie kann Vorschläge und Anregungen an den Schulträger und an die Schulaufsichtsbehörde richten. Vorschlägen der Schulleitung oder des Schulträgers stimmt sie zu oder lehnt sie ab.

In § 65 SchulG ist festgelegt, über welche Angelegenheiten die Schulkonkerenz zu entscheiden hat. 

Den Vorsitz führt die Schulleiterin oder der Schulleiter, aber ohne Stimmrecht. Nur bei Stimmengleichheit gibt das Votum der Schulleiterin oder des Schulleiters den Ausschlag.

5. Vertretung der Schule nach außen

Die Schule wird nach außen, gegenüber dem Schulträger und der Schulaufsicht durch die Schulleiterin oder den Schulleiter vertreten; sie oder er ist dabei an die Beschlüsse der Schulkonferenz gebunden.

6. Ersatzschulen

Ersatzschulen müssen nach § 100 Absatz 5 SchulG gleichwertige Formen  der Mitwirkung im Sinne des SchulG gewährleisten.

7. Weitere Informationen

Weitere Informationen finden Sie im Angebot des neuen Portals „ElternMitWirkung“ der Qualitäts- und UnterstützungsAgentur – Landesinstitut für Schule (QUA-LiS)" und dort insbesondere auf der Unterseite „Elternqualifizierung“.

Antworten auf häufig gestellte Fragen zum Thema „Wahlen der Schulmitwirkungsgremien“ stehen hier zur Verfügung.

Eltern-Mitwirkungsgremien

Wollen Sie die Schule bei der Bildungs- und Erziehungsarbeit unterstützen? Das Land NRW hat dafür Möglichkeiten geschaffen.

Am 28. Juni 2024 hatte die Hauptschule einen besonderen Anlass zur Freude. Die Abschlussklasse des Jahres 1974 kehrte anlässlich ihres 50-jährigen Klassentreffens an ihre alte Schule zurück.

Schulleiterin Frau Türk führte die ehemaligen Schülerinnen und Schüler durch die Schule und weckte viele Erinnerungen an vergangene Zeiten. Während des Rundgangs wurde viel gelacht und alte Geschichten wurden ausgetauscht. So manche Anekdote aus der Schulzeit sorgte für heitere Momente und nostalgische Rückblicke.

Neben den schönen Erinnerungen wurden auch die zahlreichen Veränderungen und Entwicklungen deutlich, die die Schule seitdem durchlaufen hat. Die Jubilare bemerkten die vielen Unterschiede zwischen der Schule damals und heute. Besonders hervorgehoben wurde, wie die Hauptschule heutzutage alle Schülerinnen und Schüler entsprechend ihrer individuellen Bedürfnisse aufnimmt und fördert.

Die Ehemaligen zeigten sich zufrieden und beeindruckt von der modernen Ausrichtung der Schule und den vielfältigen Unterstützungsmöglichkeiten, die den heutigen Schülern zur Verfügung stehen. Dieses Engagement der Schule für die individuellen Bedürfnisse ihrer Schülerinnen und Schüler wurde von den Jubilaren besonders gelobt.

Das Treffen war ein voller Erfolg und hinterließ sowohl bei den Ehemaligen als auch bei der Schulleitung bleibende Eindrücke.

50-jähriges Klassentreffen der Abschlussklasse von 1974

Viele staunten, wie positiv sich alles weiterentwickelt hat

Für drei Projekttage dreht sich für 14 Schüler:innen der Klassen 5 – 8 der Zülpicher Gemeinschaftshauptschule alles rund um das Thema „Recycling und Nachhaltigkeit“. Was wäre da sinnvoller gewesen als den eigenen Lernpartner „um die Ecke“ zum zehnjährigen KURS-Jubiläum zu besuchen, denn die Smurfit Kappa Papier GmbH ist im Bereich Nachhaltigkeit ganz vorne ...

Hauptschüler:innen staunen, was so alles in unseren blauen Tonnen entsorgt wird

Umwelt-Wissen praxisnah vermittelt - ein Besuch in der Smurfit Kappa Papier GmbH Recyclinganlage

„TOM & LISA“ - SCHULKLASSENWORKSHOP ZUR ALKOHOLPRÄVENTION FÜR
KLASSENSTUFE 7 UND 8

Tom und Lisa werden 15 Jahre alt und wollen eine Geburtstagsparty feiern. Die Kinder der 7. Jahrgangsstufe sollten die Rollen der Freunde von Tom und Lisa übernehmen.
Dabei planten sie gemeinsam mit den Beiden die anstehende Feier. Als Geburtstagsgäste erfuhren die Jugendlichen, was zu einer guten Party dazugehört, wie ein verantwortungsvoller Umgang mit Alkohol aussieht und wie in Gefahrensituationen richtig reagiert werden kann.

Dabei waren die Schülerinnen und Schüler nicht nur Teil des Planungskomitees - sie feierten die fiktive Party mit all Ihren Freuden und Risiken.

Begeistert haben die 7. Klassen an dem Workshop teilgenommen. „Es war super interessant. Ich wusste gar nicht, dass es auch versteckten Alkohol in Lebensmittel gibt. Selbst in Milchschnitte ist Alkohol.“

‚Tom & Lisa‘ – Schulklassenworkshop zur Alkoholprävention

Die Klassen 7 und 8 konnten auch dieses Jahr wieder einen einem Workshop zur Prävention gegen Alkoholsucht teilnehmen

Es gibt immer wieder Streitigkeiten oder Konflikte unter Schüler*innen bei denen deutlich wird, dass sie für diese keine Lösungsstrategien haben. Teils erschweren die mit in den Unterricht getragenen Streitigkeiten einen ungestörten Verlauf desselben. Da brüllen sich die Schüler*innen an, beleidigen sich, dass teilweise sogar Tränen fließen. Und manche rufen sogar die Eltern an, weil sie sich von dort schnelle Hilfe erwarten.

Weil sich diese Konfliktlage schulintern allein kaum lösen lässt, haben wir uns mit dem ‚Wellenbrecher e.V.‘ externe Hilfe ins Haus geholt. Uns ist natürlich klar, dass auch ein 3-Tage Projekt nicht einfach einen Schalter umlegen kann. Aber es ist ein Schritt dahin, die Kinder zu befähigen, Streitigkeiten besser lösen zu können oder auch mal Konflikten aus dem Weg gehen zu können und nicht immer – teils aus falsch verstandener Verantwortlichkeit – mit einzusteigen. Ziel ist natürlich, dass sich die Kinder im Klassenverband wohler fühlen und damit auch lernbereiter sind. Fast alle Kinder wünschen sich das, obwohl sie oft Teil der Konfliktsituationen sind. Zeit also, nochmal anders nachzudenken.

Und das funktionierte unter der Leitung der beiden externen Kräfte ausgesprochen gut. Flankiert von vielen Spielen und Übungen, die den Kindern sichtlich Spaß machten, gelang es ihnen oft, erstaunlich tiefgehend über die Klassensituation zu reflektieren, ihre Empfindungen zum Ausdruck zu bringen und eigene Ideen für ein friedlicheres Miteinander zu entwickeln.

Begonnen hatten die Projekttage damit, sich erst mal gegenseitig besser kennenzulernen, auch die Schüler untereinander mit ihren vielleicht noch wenig bekannten Seiten.

Als es dann ans Eingemachte ging, war es für die Leiter bemerkenswert, mit welch klarem Blick die Schüler*innen die schwierigen Themen benennen konnten. Natürlich ging es oft um die vielen Beleidigungen und Streitigkeiten, die teils bis zur Gewaltanwendung eskalieren. Das alles gefällt im Grunde keinem der Schüler*innen, die ihr Klassenklima erstaunlich offen beschreiben. Aber obwohl sie sich selber mehr Ruhe wünschen, damit sie sich besser konzentrieren können, werden sie gleichzeitig auch immer wieder von der sich steigernden Gruppendynamik angesteckt und mit hineingezogen – Schwupps, geht ganz schnell. Was also tun?

Es gibt etwas – darüber herrschte am Ende Einigkeit – was auf jeden Fall hilfreich ist: klare Strukturen, basierend auf verständlichen und gemeinsam besprochenen Regeln und Vorgaben. Das schafft einen verlässlichen Rahmen. Darauf können sie sich einlassen, auch wenn es – mindestens in der Einspielphase – mehr Strenge bedeutet.

Aber es ging nicht nur um Strukturbildung und Eingrenzung von Konfliktpotenzial, sondern ganz besonders auch darum, die Stärken und Ressourcen herauszuarbeiten. Macht ja mehr Spaß, die Stärken zu stärken als immer nur die Feuer zu löschen, wo etwas schiefläuft. Und da staunten die Schüler*innen über sich selbst, welche Fülle an Potenzialen sie in ihrer Klasse bzw. im Klassenverband entdeckten. Diese gilt es herauszuarbeiten. Klare Strukturen bilden dafür das nötige Grundskelett. Ist doch was!

Begleitet wurde das Projekt für die fünften und sechsten Klassen neben den Klassenlehrern*innen auch von der Schulsozialarbeiterin und dem sozialen Training.

Ein ganz großes Dankeschön geht an das Opfer Netzwerk Euskirchen sowie an den Förderverein unserer Schule, die durch ihre finanzielle Unterstützung das Projekt überhaupt erst möglich gemacht haben.

Was tun, wenn die Klasse außer Rand und Band gerät

Das Projekt 'Wellenbrecher' gibt Kindern der 5. und 6. Klassen Anregungen zu ausgeglichenerer Kommunikation in ihren Klassen

Im Rahmen der Leseförderung lud die GHS Zülpich am Dienstag, den 9. April 2024, den Dürener Buchautor Frank Becker zu einer Autorenlesung ein. Der gelernte Industriekaufmann ist seit Jahren in seinem zweiten Berufsleben erfolgreich als Schriftsteller für Kinderbücher tätig und hat mit „Cora“, einem heldenhaften Mädchen, eine Kunstfigur geschaffen, die sich mit detektivischem Spürsinn wachsender Beliebtheit unter der Leserschaft erfreut.

Während seiner interaktiven Gastlesungen (Fragen zur Geschichte stellen bzw. diese während der Lesung aufgreifen) begeisterte er in den ersten beiden Schulstunden die Schüler*innen der 5. Klassen und im Anschluss waren die Schüler*innen der 6. Klassen von seiner Lektüre „Cora und der Spuk im Storchenmoor“ fasziniert. Sichtlich gespannt lauschten die jungen Zuhörer dem Vorleser, dem wiederum ihr Engagement viel Freude bereitete, womit das vorrangige Ziel dieser Veranstaltung, junge Menschen für das Lesen zu gewinnen, mühelos erreicht wurde... Denn im Nu war eine Schulstunde verflogen und anschließend galt es, ein Kreuzworträtsel mit Bezug zur Lesung in Kleingruppen zu lösen. An diese Aufgabe machten sich die Schüler gerne heran und freuten sich, nach der Auflösung des Rätsels noch Fragen an den Autor (seine Person und seinen Beruf betreffend) richten zu können. 

Unterstützt wurde Frank Becker in diesem Jahr von unserem Multitalent Mark Britton, der in die Rolle einer der Hauptpersonen schlüpfte und für viele Lacher sorgte! Er begeisterte mit seinem Schauspieltalent nicht nur die tränenlachenden Schüler*innen, sondern auch den Autor selbst, der seine Figur zum Leben erweckt sah.

Herr Becker bedankte sich bei den Schüler*innen und Frau Kuhlemann, Fachvorsitzende Deutsch und Ansprechpartnerin, und Mark Britton für ihre Gastfreundschaft und für ihr engagiertes Mittun und war zuversichtlich, dass wieder ein paar junge Menschen zum Lesen angeregt werden konnten. Er sagte wortwörtlich: „In Zülpich fühle ich mich immer wie zuhause“ und „Wir sehen uns im nächsten Jahr!“

Kinderbuchautor Frank Becker zu Gast an der GHS-Zülpich

„Cora und der Spuk im Storchenmoor“ fasziniert die Schüler

In der Zeit vom 11. - 13.03.2024 fand in den 5.-7. Klassen jeweils das Mediensicherheitsprojekt mit der Kriminalpolizei Euskirchen statt, vertreten durch Frau Houf.        

Die Veranstaltung mit dem Thema „Regeln gibt es auch im Internet“ ist eingeordnet in die Medienprävention unserer Schule.

In allen Klassen waren es zwei sehr interessante Stunden. Zunächst wurde durch eine kleine Abfrage klar, auf welchen Social Media Apps die SchülerInnen unterwegs sind und welche Spiele sie spielen. Schnell waren wir mitten im Thema. Am Beispiel von vier sozialen Netzwerken (WhatsApp, Instagram, Snapchat, TikTok) wurde u.a. über Altersbeschränkungen und deren Notwendigkeit gesprochen. Außerdem nahm Frau Houf Bezug auf die AGBs, womit nur wenige SchülerInnen etwas anfangen konnten. Sie erklärte den Schüler*Innen zudem, was verbotene Inhalte sind wie z.B. verfassungsfeindliche Symbole, sexuelle Bilder, Videos….

Es ging u.a. um Pornografie, Kinderpornografie und Cyber-Grooming.

Viele SchülerInnen waren sichtlich erschrocken darüber, welchen Umfang die AGBs haben, die in der Regel gar nicht gelesen werden. Die Zustimmung zu den AGBs bedeutet einen Vertrag abzuschließen und damit ein verbindliches Verhältnis einzugehen und möglicher Weise eine Erlaubnis zu weitreichender Datenverarbeitung zu geben.

Bei den obengenannten Social Media Apps benötigen die Kinder für jedes geschriebene Wort, jeden Emoji, etc. die Zustimmung ihrer Erziehungsberechtigten. Bis zum Alter von 13 Jahren schreiben oder posten die Kinder im Namen der Erziehungsberechtigten. Somit tragen die Erziehungsberechtigten die volle Verantwortung für die Taten ihrer Kinder.

Ganz wichtig dabei sind deshalb die Einstellungen am Handy, welche die Erziehungsberechtigten gemeinsam mit ihren Kindern vornehmen sollten: Wer kann wen zu einer Chatgruppe einladen, welche Kontakte können was sehen, was passiert mit privaten Bildern und Fotos. Auch so scheinbar einfache Fragen wie: Darf ich einfach ein Foto von meiner Freundin posten? wurden mal näher beleuchtet: Was bedeutet “das Recht am eigenen Bild“?

Überall lauern Gefahren, deshalb sind regelmäßige Kontrollen von Seiten der Eltern oder Erziehungsberechtigten wichtig und notwendig. So können sie ihre Kinder u.a. vor nicht altersgemäßen Inhalten, Mobbing, Cybermobbing, sexuellen Übergriffen schützen und rechtzeitig eingreifen.

Außerdem erhielten die Schüler*innen Tipps und Hinweise, an wen sie sich wenden können, wenn sie Fragen und Probleme haben sollten. 

Mediensicherheits-Projekt an der GHS Zülpich

Aufklärungsworkshops zum sicheren Umgang mit Medien in den Klassen 5-7

Im Forum der Gemeinschaftshauptschule Zülpich findet am 20.3.24 um 15:30 Uhr das integrative Musiktheater "Edda und das Meeresrauschen" statt, zu dem wir ganz herzlich einladen. Grund- Haupt- und Realschüler*innen aus Zülpich haben das Stück einstudiert, in dessen Verlauf zwei Freundinnen in einer antiken Unterwasserwelt ein spannendes Abenteuer erleben.

Mehr zum Projekt findet sich auf der Homepage des Vereins music4everybody e.V. Es wird gebeten, Sitzplätze zu reservieren. 

Theateraufführung „Edda und das Meeresrauschen“ am 20.3.24

Ab sofort können Plätze reserviert werden!

Am 15. Februar fand in den 7. Klassen ein Mitmachparcours der Initiative ‘‘Leben ohne Qualm“ (LoQ) statt, welcher von unserer Schulsozialarbeiterin Frau Karin Drewelow organisiert und mitgestaltet wurde. Vermittelt durch die Fachstelle für Suchtvorbeugung des Caritasverbandes Euskirchen.

„Der LoQ-Parcours gehört zu einem Bündel von Maßnahmen des Landes zur Förderung des Nichtrauchens bei Kindern und Jugendlichen. Er wurde von der Initiative „Leben ohne Qualm“ (LoQ) entwickelt und zeigt, dass die Beschäftigung mit dem Thema Rauchen durchaus unterhaltsam sein kann.“ (Leben ohne Qualm- LoQ Tabakprävention NRW)

Die Schülerinnen und Schüler konnten sich an 6 Stationen mit dem Thema Rauchen beschäftigen. Sie erfuhren viel Neues, staunten und lachten und konnten ihr Wissen unter Beweis stellen.

Beim Durchlaufen des Mitmachparcours geht es darum, sowohl jede Menge übers Rauchen zu lernen als auch eine hohe Punktzahl an den Stationen zu erreichen, denn: Je höher die Punktzahl an den einzelnen Stationen, desto besser. Die Gesamtpunktzahl wird bei der Auswertung errechnet und als Gruppenergebnis in der Auswertungstabelle festgehalten.

Die gesamte Klasse nimmt am jährlichen LoQ- Klassenwettbewerb teil. Hier gibt es 100€ für die Klassenkasse zu gewinnen. Im direkten Anschluss wurde der Gruppensieger ermittelt und mit kleinen Gimmicks belohnt.

Die Landesstelle Prävention der Suchtkooperation NRW in Zusammenarbeit mit der                 ginko- Stiftung für Prävention ermöglichten den Einsatz des LoQ-Parcours an unserer Schule. Begleitet wurde der Parcours von zwei Mitarbeitenden aus dem Team der Parcourskräfte, Frau Kira Dreier und Frau Imiele Momoh und Thomas Stihl von der Fachstelle für Suchtvorbeugung.  Außerdem übernahm u.a. Herr Hermes (Lehrer an der GHS Zülpich) eine Station des Parcours. Der LoQ-Parcours kam bei unseren Schülern gut an.                                          Dem Wunsch der zukünftigen 7. Klassen entsprechend, wird ein Termin für das kommende Schuljahr vereinbart.

Leben ohne Qualm

Sucht-Prävention an der GHS

Herr Stihl und Frau Mück von der Fachstelle für Suchtvorbeugung im Caritasverband für das Kreisdekanat Euskirchen sowie die Kolleginnen und Kollegen der GHS Zülpich und die Schulsozialarbeiterin Frau Drewelow begleiteten den Parcours. Die Kollegen der Fachstelle für Suchtvorbeugung bereiteten alle Mitwirkende auf die einzelnen Stationen des Parcours vor und bauten ihn gemeinsam auf.

Für jede Station standen jeweils 15 Minuten zur Verfügung, insgesamt gab es 7 Stationen, u.a. einen Alkoholquiz, einen Rauschbrillenparcours.

 Mit viel Interesse und Neugier begaben sich die Schüler an die Stationen. Sie erfuhren Wissenswertes über das Thema Alkohol und tauschten sich untereinander und mit den betreuenden Fachkräften aus. Für alle eine gelungene Veranstaltung

Alkoholparcours innerhalb des HaLT (Hart am LimiT)-Projektes Euskirchen

Am Donnerstag, 25.01.2024 durchliefen alle Schüler der 8. Klassen den 90 minutigen Alkohol-Präventions-Parcours.

FASD (Fetale Alkohol Spektrum Störung (Disorder) ist zu 100% vermeidbar!

Seit fast zwei Jahren besucht das HaLT-Team der Fachambulanz Sucht, Caritasverband Euskirchen, Gianna Winkel und Frank Commer, die Schulen im Kreis Euskirchen, um Schüler*innen ab der 8. Klasse über die Risiken und Gefahren von Alkohol in der Schwangerschaft zu informieren. 

Buchtipp: Praxishandbuch FASD in der Jugendhilfe 

Es geht um die fetale Alkohol-Spektrum-Störung (FASD)! Wenn Mütter in der Schwangerschaft (meist unwissentlich) Alkohol trinken, birgt dies für die noch ungeborenen Kinder erhebliche bis extreme Risiken der Schädigung einer gesunden Entwicklung. Viele der betroffenen Kinder kommen mit einer oder mehrerer Formen von Behinderung (geistig und/oder seelisch und/oder körperlich) auf die Welt und werden nie in der Lage sein, ein eigenständiges und selbstbestimmtes Leben zu führen. Denn die frühe Schädigung durch Alkohol geht nie mehr weg! Kleiner Schluck, große Wirkung!

Eine kleine Menge Alkohol während der Schwangerschaft kann schwere Folgen haben. Klar ist auch, je häufiger, je regelmäßiger und je massiver Alkohol während der Schwangerschaft getrunken wird, desto schwerwiegender sind die zu erwartenden Folgen für das Kind. Jährlich kommen ca. 10.000 Kinder mit einer Form von FASD in Deutschland zur Welt. Das sind ca. 1,3 % aller Neugeborenen in Deutschland im Durchschnitt der letzten fünf Jahre etwa. Man geht von 1,6 Mio. Betroffenen insgesamt in Deutschland aus. Wie viele Menschen mit einer Form von FASD leben, ohne dies zu wissen, lässt sich nur vermuten.

Gianna Winkel und Frank Commer bringen das Thema „FASD – Kein Alkohol in der Schwangerschaft!“ im Rahmen von 90minütigen Workshops für jeweils eine Schulklasse den Schülerinnen und Schülern näher. Hierbei wird zunächst intensiv und umfassend über die Risiken von Alkohol (und bei Interesse auch von Rauschdrogen) im Allgemeinen und im Speziellen natürlich über die schädigende Wirkung von Alkohol für das ungeborene Kind informiert. Fragen und Austausch mit den Schülerinnen und Schülern stehen hierbei im Vordergrund. Zum Abschluss werden die Inhalte des Workshops in einem Quiz vertieft, bei dem die Schulklassen in zwei Teams aufgeteilt gegeneinander spielen. Das macht viel Spaß und trägt dazu bei, das Gelernte auch langfristig im Gedächtnis zu behalten. Denn das richtige Wissen über Alkohol dann, wenn es drauf ankommt, kann einen lebenslangen Unterschied machen!

Kein Alkohol in der Schwangerschaft – Alkoholpräventionstage an der GHS

So lief die Präventionsarbeit an der GHS Zülpich in den 8. Klassen am 22.01.2024

‚Joblinge‘ – das Projekt zur besseren Einführung ins Berufsleben ist am Start

Der Kölner Stadtanzeiger berichtet über das Projekt, das auch schwerer vermittelbaren Jugendlichen die Tür zum Job öffnet

Bericht über die Babybedenkzeit an der GHS Zülpich vom 16.01.2024 -18.01.2024

Elternschaft bedeutet viel Freude aber auch große Verantwortung, persönliche Kompetenzen und umfangreiches Wissen.

Wie wäre es wohl, als Teenager ein Baby zu haben, das versorgt werden muss? Dies erlebten 3 Mädchen und 1 Junge der 10. Klasse in einem Elternpraktikum. Sie kümmerten sich rund um die Uhr um „ihr Baby“. Die Babysimulatoren sind so programmiert, dass alle Bedürfnisse und Reaktionen eines Säuglings realistisch geäußert werden. Sie müssen gefüttert, gewickelt und in den Armen gewiegt werden. Sie reagieren auf große Behandlung, eine falsche Lage oder fehlende Kopfunterstützung. Ein Computer in den Simulatoren zeichnet dabei alle Details der physischen und emotionalen Versorgung auf. So wurden am Ende des Praktikums alle Verhaltensweisen von der betreuenden Fachkraft der Schwangerschaftsberatungsstelle der Caritas Euskirchen mit den „Eltern“ ausgewertet und die Teilnehmenden erhielten insgesamt einen guten Eindruck darüber, wie sehr ein Baby das eigene Leben „auf den Kopf stellt“.

Alle Praktikant*innen zeigten sich sehr verantwortungsbewusst „ihrem Baby“ gegenüber und füllten ihre Rolle, auch wenn es zeitweise sehr anstrengend war,  sehr gewissenhaft aus. Am Ende waren jedoch alle froh, dass es nur ein Praktikum war und dass sie nun wieder richtig durchschlafen können.

Babybedenkzeit – was, wenn Du schwanger wirst?

Schwanger werden geht schnell - aber ein Baby dann groß zu ziehen, dauert lange. Weißt Du, was sich alles in Deinem Leben ändert, wenn Du schwanger wirst?

Willkommen zurück, Abenteurer und Geschichtenerzähler! Die Abschlussklassen der Gemeinschaftshauptschule Zülpich hat eine epische Reise hinter sich - und Krakau war das atemberaubende Bühnenbild für ihre unvergessliche Abschlussfahrt.

Tag 1: Ein bunter Start ins Abenteuer Es begann alles am Sonntag, 26. November 2023, als die Reisegruppe sich von ihren Eltern an der Schule verabschiedete. Der Bus, ein fahrender Party-Palast mit Diskokugel und einem Busfahrer namens Oldrich, der wie Gru aus "Ich, einfach unverbesserlich" aussah, setzte sich in Bewegung. Die Nacht war lang, aber die Stimmung war hoch.

Tag 2: Schnee, Kälte und kulinarische Entdeckungen Der Montag begrüßte die Klasse mit einer Überraschung: Schnee und Minustemperaturen. Doch Krakau zeigte sich im winterlichen Gewand von seiner besten Seite. Die Gruppe erkundete die Altstadt, genoss den historischen Weihnachtsmarkt und wagte sich an polnische Köstlichkeiten wie Pieroggen heran. Der Abend endete mit einem ruhigen Ausklang, während die Schüler sich von der Anreise erholten.

Tag 3: Kulturelle Highlights und gemeinsame Abende Dienstag brachte kulturelle Einblicke im Wawel Schloss und dem jüdischen Viertel Kazimierz. Die Klassen genossen gemeinsame Abende in verschiedenen Restaurants, wo polnische Spezialitäten den Gaumen erfreuten. Tanzeinlagen auf dem Flur rundeten die ausgelassene Stimmung ab.

Tag 4: Gedenken und Geschichte Mittwoch war ein Tag der Stille und Nachdenklichkeit. Die Reisegruppe besuchte die Gedenkstätte Auschwitz-Birkenau und tauchte tief in die Geschichte ein. Tränen flossen, aber die Bedeutung dieses Ausflugs für die Erinnerungskultur war unbestreitbar. 

Tag 5: Geschichte und Abschied Der letzte Tag begann mit dem Historischen Museum der Stadt Krakau und der Emaillenfabrik von Oskar Schindler. Die Schüler lernten viel über die bewegte Geschichte der Juden in Polen und weltweit. Mit vielen Eindrücken traten sie die Heimreise an.

Die Klassenfahrt endete am Morgen des 1. Dezembers 2023 in Zülpich. Familien warteten am Adenauerplatz, um ihre Abenteurer wieder in die Arme zu schließen. Diese Reise war mehr als nur Sightseeing - sie war eine Reise durch Geschichte, Kultur und gemeinsame Erlebnisse. Krakau wird immer einen besonderen Platz in den Herzen der Abschlussklassen der Gemeinschaftshauptschule Zülpich haben. Bis zum nächsten Abenteuer!

Krakau Chronicals

Eine unvergessliche Klassenfahrt der Abschlussklassen der Gemeinschaftshauptschule Zülpich

Alles begann damit, dass wir im Klassenverband über Praktikumsstellen und mögliche Berufswünsche sprachen.

Simon sagte in diesem Zusammenhang, dass er gerne Konditor werden möchte und dass er bereits ein Praktikumsplatz habe. Er sagte es mit sehr viel Überzeugung und als ich fragte, ob er denn auch zuhause viel backen würde, beantwortete er die Frage mit “ja” und dass es ihm “sehr viel Spaß” machen würde. Daraufhin sagte ich (eher scherzhaft), dass ich mich schon sehr gerne selbst von seiner Arbeit überzeugen lassen würde und dafür eine Kostprobe benötige… der Rest der Klasse stimmte bei der Idee sofort mit ein und Simon wirkte verlegen. Frau Muckenhaupt, die in dieser Klassenlehrerstunde zu Besuch bei uns war, und ich machten den Vorschlag, ihm alle benötigten Zutaten zu besorgen und er würde uns allen dann etwas “zaubern”.

Da merken wir schon, dass Simon der Ehrgeiz gepackt hatte. Er fragte, wann er denn dann was mitbringen solle. Wir machten aus, dass es die gleiche Stunde in der kommenden Woche sein könnte.

Dass Simon es so ernst nehmen würde, habe ich zunächst nicht erwartet. Aber er nahm es ernst und bat mich dann um die Organisation. Wie versprochen brachte er eine Woche später eine unglaubliche Torte mit! Er war sehr nervös als er sie in der Klasse präsentierte. Die Mitschüler:innen waren begeistert!

Frau Muckenhaupt und Frau Heuser unterstützen uns ebenfalls bei der Orga und sorgen für Teller und Gabeln. Wir halfen Simon beim Anschneiden, denn seine Hände zitterten richtig vor Nervosität! Als die ersten probierten und begeistert waren, ließ Simons Nervosität nach. Sogar Frau Hasenäcker kam auf ein Stückchen Torte vorbei. Die Torte war in wenigen Minuten so gut wie weg.

Es herrschte ausgelassene Stimmung in der Klasse und Simon erzählte, wie er die Torte gebacken hat, wann er damit angefangen hat usw… Zum Ende der Stunde sagte ich, dass solche Stunden für immer in Erinnerung bleiben würden bzw. dass Simon das sicherlich niemals vergessen wird und auch nicht die anderen, die dabei waren. Daraufhin sagte jemand aus der Klasse: “Wir so in 10 Jahren: wisst ihr noch, als Simon eine zweistöckige Torte mit zur Schule brachte…?”.

(Quelle: Elina Harder-Paschek / Klassenlehrerin)

 

Wie Simon das erlebt hat und was noch dahintersteckt, hat er uns in einem Interview verraten:

  1. Kroeff: Hallo Simon, möchtest du dich kurz einmal vorstellen?Simon: Hallo, ich bin der Simon und gehe bei Frau Harder-Paschek in die 8. Klasse der GHS Zülpich.

    I.Kroeff: Weißt du warum ich dich um ein Interview gebeten habe?

    Simon: Also ich habe aus freiem Willen einen Kuchen gebacken. Frau Harder-Paschek hatte mich gefragt, ob ich dazu mal Lust hätte, weil wir grade über Berufsthemen gesprochen haben und ich erzählt habe, was ich einmal werden will.

    I.Kroeff: Wie kamst du denn zum Backen? Und backst du dann häufig?

    Simon: Ne, nicht so häufig. Aber wenn ich was backe, dann bin ich auch immer voll dabei!
    Ich habe an meinem 11. Geburtstag eine dreistöckige Torte gebacken und das hat mir ziemlich viel Spaß gemacht. So bin ich dazu gekommen, dass ich gerne backe und Konditor werden möchte.

    I.Kroeff: Was gefällt dir denn besonders am Backen?

    Simon: Eigentlich den Teig zu naschen (lacht).

    I.Kroeff: Kommen wir mal auf den Tag zurück, an dem du die Torte mitgebracht hast. Wie kam das so in deiner
    Klasse an?

    Simon: Ich kam mit der Torte rein und alle hatten schon die Handys draußen und Videos gemacht und sich voll darüber gefreut. Im Anschluss kamen sie sogar alle zu mir und haben gesagt, die Torte war echt lecker und haben gesagt, dass ich das gut gemacht hätte. Dann waren auch noch ein paar Stücke im Lehrerzimmer und die Lehrer haben sich bei mir bedankt und auch gesagt, dass ich das toll gemacht hätte.

    I.Kroeff: Wie hast du dich denn in dem Moment gefühlt?

    Simon: Ich war sehr nervös und das Problem ist, wenn ich nervös bin zittere ich oft. Also beim Anschnitt haben ich versucht den grade hinzukriegen, aber das nicht so gut geklappt.

    I.Kroeff: Wie war das für dich, dass sich alle bei dir bedankt haben?

    Simon: Das war echt schön und auch eine neue Erfahrung.

    I.Kroeff: Sag mal, wie lange hat es eigentlich gedauert den Kuchen zu backen?

    Simon: Sonntag haben wir angefangen und bis Dienstag musste er fertig sein. Ich bin dann jeden Morgen um 4:00 oder 5:00 Uhr aufgestanden und habe daran gearbeitet und dann nach der Schule auch. War ziemlich stressig.

    I.Kroeff: Das kann ich mir gut vorstellen! Du hast erzählt, dass du Konditor werden möchtest. Weißt du denn schon, wo du später mal gerne arbeiten möchtest?

    Simon: Ja, in Kreuzau bei Café Flink, da waren wir Kuchen essen und dann habe ich nachgefragt. Da darf ich dann bald ein Praktikum machen.

         I.Kroeff: Gibt es Worte, die du zum Abschied sagen möchtest?

        Simon: Ja, also ich würde gerne meine Mutter und meinen Vater erwähnen, weil die mich immer dabei begleiten und mich dabei unterstützen.

Als Simon eine zweistöckige Torte zur Schule brachte…

Simon ist eine große Überraschung gelungen - ein Interview mit ihm.